Erste Eindrücke!

Veröffentlicht auf von Ben27

08.11.2011

                          Ankunft Ho Chi Minh

 

...Gepäck eingesackt und ab ging es raus. Um 8.00 Uhr morgens waren es schon gute 25 Grad und die Sonne lachte uns an. Einen besseren Start konnte man sich also nicht wünschen. Die ersten Bilder wurden geschossen....Mehdi tat das, was er immer tat...filmen, aber wir kennen ihn ja nicht anders. ;) Uns so lieben wir ihn ja auch...:)))))))))))))))))))) Mit dem Taxi ging es nun weiter zum Hotel....Wir waren alle sehr gespannt was uns erwarten würde...

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IMG_5647.JPGWährend der Fahrt wurde nicht viel gesprochen, da wir alle Eindrücke erst mal sacken lassen mussten. Ich glaube keiner von uns hat vorher so viel Menschen auf einem Haufen gesehen. Schon gar nicht so viele Asiaten, in dem Fall Vietnamesen. Sie waren überall und vor allen Dingen hatte jeder von ihnen einen Roller. Wäre ich hier vor 10 Jahren auf die Idee gekommen so einen Laden zu eröffnen, dann könnte ich mich jetzt zur Ruhe setzen. ;) IMG 5722Iphone Pics 862


                                                                                                                                                Nach einer guten Stunde durch den dichten und teilweise verrückten Verkehr erreichten wir schließlich unser Hotel. Wir bezogen unsere Zimmer, aßen etwas und dann kamen auch schon Frank und Willi, um uns die weiteren Abläufe zu erläutern. Den restlichen Tag sollten wir uns freinehmen und versuchen möglichst bis elf oder zwölf wach zu bleiben, damit wir uns direkt an die Zeitumstellung gewöhnen. Wir waren jetzt nämlich 6 Stunden der Heimat voraus. Am nächsten Morgen war das erste Training geplant. Dann hatten wir heute genug Zeit Ho Chi Minh näher kennenzulernen, was wir auch gleich in Angriff nahmen. Marco übernahm die Führung. Er kannte sich hier bestens aus, da er schon mehrere Jahre in Vietnam gespielt hat. Ab in die City war das neue Motto. Unser erster Anlaufpunkt war das Highland Coffee, ein gemütliches Cafe, wo wir nicht das letzte Mal gewesen sein sollten.IMG 5653 Von da aus ging es weiter zum Shopping und man konnte sehen, dass es hier auch alles gibt, was man sich wünscht. Im Gegenteil, es gab sogar viele Sachen und Variationen, die wir in Deutschland nicht haben. Ein Paradies für Frauen, gut, dass wir Männer alleine da waren. :D Obwohl....Mehdi hatte ja Jenny dabei. ;) Verwundert waren wir immer noch über den Verkehr oder besser gesagt absolut crazyyyy wie es hier auf den Straßen zuging. Wenn man es nicht selber erlebt hat, kann man sich das kaum vorstellen. Ampeln werden im seltensten Fall beachtet, rechts vor links...was ist das??? Ein ständiges Gehupe, um darauf aufmerksam zu machen, dass überholt oder mitten über die Kreuzung gefahren wird. Wendemanöver auf der vollbefahrenen Strasse usw. Ich könnte noch hundert Beispiele bringen, einfach nur krank! Wenn man die Straßenseite wechseln wollte, musste man einfach nur gehen, sie fuhren dann um einen herum. :D So bannten wir uns unseren Weg durch die Massen und kamen nun zum legendären Ben-Than-Market. Ein Wahrzeichen des alten Saigon ist heute eine große Markthalle, in der man alles erhalten kann, was man begehrt. Angefangen von Bekleidung über Lebensmittel, Elektronik, Souvenirs, frische Handelswaren wie Obst, Gemüse, Fisch, Blumen etc. Teilweise sieht man einheimische kulinarische Spezialitäten, die man in Europa nicht finden kann. Ein Erlebnis, aber seht doch am besten selber...;) 

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                                Nach diesen anstrengenden Ereignissen gönnten wir uns eine kleine Verschnaufpause inmitten des riesigen Kreisverkehrs direkt neben dem Markt. Wer dort mit seinem Roller oder Auto hineinfährt, kommt wohl nie wieder raus . :D Wir hatten uns schnell etwas frisches Obst besorgt. Wir verschlangen genüsslich frische Ananas und sehr leckere Litschi. Es dauerte auch nicht sehr lange, da machte ich meinen allseits bekannten Sekundenschlaf...3,2,1 weg war er... Gruuuunnnnzzzzz!!!! 10-15 Minuten! Länger brauche ich nie, danach sollte ich fast wieder topfit sein. ;)

IMG_5668.JPGIphone-Pics-1536.png                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Die Batterie war nun wieder aufgeladen und so konnte es voller Tatendrang weiter gehen. Marco führte uns jetzt ins sogenannte Touristenviertel, wo sich viele Bars und Kneipen befanden, in denen sich hauptsächlich Ausländer, Bagpacker oder Urlauber aufhielten. Von den Vietnamesen wird dieses Quarter nicht so geliebt, da es gegen ihre Traditionen verstößt und sie allgemein Abstand halten sollen zu Ausländern. Uns störte das weniger und so ließen wir uns im GoTo Club nieder. Micky, Marco und ich tranken ein Feierabendbierchen, wohl schon in dem Wissen, dass die nächsten Tage nicht so vergnüglich ablaufen würden wie der heutige. Den Abend verbrachten wir nun in vertrauter Runde. Wir beobachteten das Treiben im Viertel. Schnell wurde klar, dass man hier rasant ins Gespräch kam und sehr fix Kontakte knüpfen konnte. Welcher Art auch immer...;) Doch für heute sollte es gereicht haben und so nahmen wir ein Taxi zurück ins Hotel. Und ich denke wir alle waren sehr froh uns jetzt genüsslich in unser neues Bett zu legen. Eines stand aber noch an und da freute ich mich schon den ganzen Tag drauf, nämlich mit den Ellies zu skypen und ihnen alles interessante zu berichten. Und siehe da,...9000km entfernt, dennoch kann ich meine Liebsten auf dem Bildschirm sehen. Traumhaft! Eigentlich wollte ich dann im Zimmer den Tag noch einmal Revue passieren lassen, aber der Schlaf übermannte mich....Tam Biet Ho Chi Minh!

Veröffentlicht in Vietnam

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